Vorsitzender Markus Tempel konnte von einem hohen Mitgliederstand berichten, der im Jahr 2012 die Marke von 200 überschritt. Neben 45 Aktiven leisten 15 Mitglieder der Jugendfeuerwehr Dienst in der Wartenfelser Feuerwehr. Von insgesamt 8 Einsätzen berichtete Kommandant Rudolf Geyer und lobte die Leistungsbereitschaft seiner aktiven Mannschaft. Zusätzlich zu den Übungen wurde ein Motorsägenführer- Lehrgang sowie ein Erste Hilfe Kurs durchgeführt. Anerkennung zollte er auch den Teilnehmer am Leistungsabzeichen Wasser und am Erwachsenen Leistungsmarsch in Forchheim, den ein Team aus 4 Damen erstmals absolvierte.
Stolz konnte auch Jugendwart Frank Kremer auf das vergangen Jahr blicken. Die Jugendfeuerwehr konnte beim Kreisleistungsmarsch abermals ein Team unter den ersten 10 platzieren. Neben 17 Übungen und 2 Schulungsabenden wurde auch der Wissentest erfolgreich von Pascal Klier und Lea Tempel in der Stufe III und von Moritz Lauterbach in Stufe IV abgelegt. Dem Kassier Michael Witzgall bestätigte der Kassenprüfer Hans Utz eine einwandfreie Arbeit im Jahr 2012. Die Finanzlage des Vereins ist solide.
Das staatliche Feuerwehrehrenzeichen in Silber für 25 Jahre aktiven Dienst heftete Bürgermeister Siegfried Beyer Thomas Schütz an die Brust. Schütz, seit 20 Jahren in der Wartenfelser Feuerwehr aktiv , ist nach den Worten des Vorstandes der „Personalchef“ des Vereins. Er kümmerte sich die letzten 11 Jahre neben dem Personal auch um die reibungslose Durchführung von Vereinsveranstaltungen. Eine Vielzahl von langjährigen Vereinsmitgliedern konnten von den Vorsitzenden Tempel und Kremer ausgezeichnet werden.Für 25 Jahre Reinhard Bauerfeind, Stefan Bähr, Dieter Exner, Michael Geyer, Karl-Heinz Steger und Ewald Wolf je 25 Jahre sowie für 50 Jahre Edmund Feulner, Ottmar Rucker, Otto Seebach, Georg Stawitzki und Johann Wolf. Seit 65 Jahren hält Ehrenmitglied Willi Guldner der Feuerwehr die Treue.
Zum Ende der Jahreshauptversammlung sah man Sorgenfalten beim Pressecker Bürgermester Beyer, als Vorsitzender Tempel den Antrag zur Anschaffung einer Wärmebildkamera vortrug. Der Mehrwert im Einsatz und die Sicherheit der Einsatzkräfte müssen es der Wehr wert sein, so Tempel. Zur Beruhigung des Bürgermeisters werde die Kamera aus Vereinsmitteln angeschafft, es gab schon Spendezusagen hierfür in signifikanter Höhe. Die Hauptversammlung beschloss einstimmig die Anschaffung einer Wärmebildkamera für die Wartenfelser Feuerwehr.