Geschichte Löschgruppe Ehesberg

1963

Die Löschgruppe Ehesberg wird gegründet. Gründungsmitglieder waren: Ziegler Karl, Ziegler Andreas, Ziegler Richard, Müller Arnold, Schmidt Rudi, Ziegler Rudolf, Knoll Helmut, Spindler Helmut, Rucker Ottmar.

1965

Die erste Leistungsprüfung wird am 20. Juni abgelegt.

LG Oberehesberg: Leistungsprüfung 1965

Die oben genannten Gründungsmitglieder von links nach rechts.

1966

Die Löschgruppe erhält die Motorspritze (Baujahr 1948) und den Tragkraftspritzenanhänger (Baujahr 1956) von der FF Wartenfels. Diese hatte 1964 einen Ford Transit mit Tragkraftspritze TS8/8 erhalten.

1971

Der alte Löschteich war zum Teil eingefallen, außerdem reichte die Wassermenge für den Feuerschutz nicht mehr aus. Zur Verbesserung dieser Situation, in diesem hochgelegenen Ortsteil, wurde ein unterirdischer Löschwasserbehälter mit einem Fassungsvermögen von 80 cbm gebaut. Eine Einspeisung erfolgt über die Ringwasserleitung ”Pressecker Gruppe”.

1973

Aufgrund des schlechten Zustandes des behelfsmäßigen Holzschuppens , in dem die Ausrüstungsgegenstände gelagert waren, wurde auf Beschluss des Gemeinderates von Wartenfels, mit dem Bau des Gerätehauses begonnen.

1974

Am 15. September erfolgt die feierliche Einweihung. Außerdem erhält die Löschgruppe eine neue Motorspritze TS8/8. Diese ist bis heute noch in Gebrauch. Für diese Anschaffung wurde der gesamte Kassenbestand von DM 330,00 der Gemeinde zur Verfügung gestellt.

Einweihung Gerätehaus Oberehesberg 1974

1981

Kauf einer Sirene von der FF Elbersreuth

1983

Seit dem Jahre 1903 hing die Ehesberger Glocke am Haus Nummer sechs, dem Anwesen von Frau Maria Ziegler. Seit 55 Jahren läutete Maria Ziegler jeden Tag dreimal die Glocke. Inzwischen ist Frau Ziegler 78 Jahre alt geworden und ist nicht mehr in der Lage die Glocke zu bedienen. Die Ehesberger waren sich schnell einig: Die Glocke soll einen neuen Platz auf dem Feuerwehrgerätehaus erhalten und mit einem automatischen Läutwerk ausgestattet werden. Die Wehrleute machten sich im Mai diesen Jahres daran, auf den zehn Jahre alten Gerätehaus, in dem die TS8/8 der Löschgruppe untergebracht ist, einen Turm zu errichten.

LG Oberehesberg: Bau des Glockenturms 1983

Den Löwenanteil der Baukosten, der sich einschließlich der freiwilligen Arbeitsstunden auf ca. DM 9.000,00 beziffert, brachten die Einwohner von Ehesberg alleine auf. Aus der Kasse der Löschgruppe flossen DM 2.000,00 für die Anschaffung von Material. Was noch fehlte wurde mit einem kleinen Fest erlöst.

1988

Die Löschgruppe feiert vom 11. bis 12. Juni ihr 25-jähriges Jubiläum.

1989

In der sogenannten „Hölle“ wird eine Löschwasserentnahmestelle gebaut. Diese Maßnahme trägt wesentlich zur Verbesserung des Feuerschutzes von Unterehsberg bei.

2008

Die Außenfassade und das Umfeld des Feuerwehrgerätehauses in Oberehesberg werden umfassend in Eigenleistung renoviert